Am 05.05.12, also eine Woche nach der Eingabe des Uranins beim regionalen Markierungsversuch in der Kläranlage Ost in Laichingen, färbte sich der Blautopf grün. Das Maximum des Durchganges erfolgte um 23:00 Uhr.
Vergleiche auch den Artikel in der Südwestpresse vom 07.05.12 mit Fotos vom grüngefärbten Blautopf, sowie den neuen Südwestpresse-Artikel vom 10.05.12 und den Bericht in der Schwäbischen Zeitung vom 06.05.12.
Zeitgleich erschien in der Südwestpresse auch ein aktueller Bericht über den aktuellen Forschungsstand in der Hessenhauhöhle.
Die Entfernung von der Eingabestelle der 1,5 kg Uranin im Krempenschacht 2 bis zum Blautopf beträgt 10,4 km. Aufgrund der niedrigen Schüttung des Blautopfes im Versuchszeitraum ergibt sich für die Strecke eine recht langsame Abstandsgeschwindigkeit von ca. 60 m/h.
Es wird noch einige Tage dauern, bis die Proben aus der Hessenhauhöhle ausgewertet sind und dann Erkenntnisse darüber vorliegen, ob das Uranin seinen Weg durch die Nordblau genommen hat.